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Neue Bausätze und FarmerCapital erschließen das gesamte Potenzial der AgriPV


Die Agri-Photovoltaik steht an einem Wendepunkt: Sie verbindet landwirtschaftliche Produktion und Solarstromerzeugung auf derselben Fläche und bietet damit eine doppelte Wertschöpfung. Doch während das technische Potenzial und der ökologische Nutzen unbestritten sind, bremsen politische Unsicherheiten und Netzrestriktionen den Markthochlauf. Innovative Anbieter wie GridParity finden mit standardisierten Bausätzen und dem attraktiven FarmerCapital®-Modell dennoch Lösungen, um AgriPV für alle landwirtschaftlichen Nutzungskonzepte wirtschaftlich und zukunftssicher zu machen.


Politische und wirtschaftliche Herausforderungen: Vergütung & Netz


Die Hoffnung auf eine erhöhte Einspeisevergütung von 9,5 ct/kWh für AgriPV-Anlagen ist durch die fehlende Zustimmung der EU und einen Regierungswechsel getrübt. Aktuell gilt nur eine EEG-Vergütung von ca. 6,8 ct/kWh. Viele Projekte wurden auf Basis des 2,5 Cent Bonus kalkuliert und sind nun wirtschaftlich blockiert. Parallel dazu führt der Klimawandel zu mehr Sonnenstunden – und damit zu mehr Solarstrom, der jedoch immer häufiger abgeregelt wird, weil Netz und Markt nicht mithalten. In manchen Regionen werden an Spitzentagen bis zu 70 % der PV-Leistung abgeschaltet, was die Wirtschaftlichkeit weiter schmälert.


Wirtschaftlichkeit durch Eigenleistung und Systeminnovation


GridParity und FarmerCapital® setzen gezielt auf Kostenreduktion, Eigenleistungsoptionen und modulare Systemlösungen. Landwirte können durch ihre Arbeitskraft unterstützt durch eigene Maschinen (z.B. Radlader) bis zu 30 % der Investitionskosten einsparen, was die Finanzierung erleichtert und die Identifikation mit dem Projekt stärkt. Die ersten kritischen Aufgaben wie z.B. das bis zu 2m tiefe Rammen der Spezialprofile, professionelle Elektroarbeiten und der Netzanschluss bleiben in der Hand der GridParity-Fachkräfte.

Die neuen Bausätze und Systemvarianten werden bereits ab 348.000 € pro MWp (DC) angeboten, schlüsselfertige Systeme mit Trafo und Mittelspannung ab 598.000 €. Durch die Eigenleistung sinken die Stromgestehungskosten auf 3–4 ct/kWh – selbst bei vollständiger Netzeinspeisung und ohne politische Boni. Die Amortisationszeit liegt je nach Eigenleistung und Strompreisentwicklung bei 6–8 Jahren.


Vielfalt der AgriPV-Systeme: Lösungen für alle Betriebsformen


Mit der Ausweitung auf neun verschiedene AgriPV-Installationsvarianten erschließt das FarmerCapital®-Konzept das gesamte Potenzial der solaren Landwirtschaft. Das Angebot reicht von einachsigen Trackern mit bifazialen Modulen über Pult- und Satteldachsysteme bis zu Speziallösungen für Sonderkulturen, extensive Grünlandnutzung oder Tierhaltung. Jede Variante ist auf spezifische Kulturen, Lichtverhältnisse und Bodenbedingungen zugeschnitten, sodass erstmals alle Betriebsformen und Flächennutzungen wirtschaftlich und technisch profitieren können.


Technologievorteile und Flexibilität


Insbesondere Trackeranlagen bieten durch die Nachführung der Sonne 20–30 % höhere Erträge als fest installierte Systeme. Sie schützen Pflanzen vor Wetterextremen und erhalten die landwirtschaftliche Nutzung der Fläche – die EU-Prämien bleiben erhalten. Ein weiterer Vorteil: Der erzeugte Strom kann direkt für Bewässerung, Kühlung oder Trocknung genutzt werden, was die Unabhängigkeit von schwankenden Energiepreisen erhöht.


Speicherintegration und Business


GridParity begegnet dem Problem der Abschaltungen mit FarmHub®-Systemen, die AgriPV-Anlagen mit an den Verbrauch angepassten Speicher Containern (all-in-one: voll installiert) bis zu 1 MW und Großspeichern (z. B. 5 MWh) kombinieren. In diesen wird überschüssiger Solarstrom gespeichert und flexibel vermarktet oder für Netzdienstleistungen genutzt. Das eröffnet neue Einkommensquellen und macht die Anlagen netzdienlich. Ein komplettes 1 MWp-AgriPV System mit 5 MWh Speicher, Trafo und Mittelspannung ist für unter 1 Mio. € realisierbar – mit ersten positiven Finanzierungszusagen von Banken.


Investitionssicherheit durch Innovation und Beteiligung


Die aktuellen Hürden für AgriPV sind real, aber überwindbar. GridParity zeigt mit ihrem und Farmer Capital-Konzept, dass wirtschaftliche, flexible und skalierbare Systemlösungen unabhängig von politischen Boni funktionieren. Die Kombination aus niedrigen Kosten, Eigenleistungsoptionen, Speicherintegration und echter Beteiligung der Landwirte macht AgriPV wieder zu einer echten Zukunftschance für die Landwirtschaft – für alle Betriebsformen, Kulturen und Flächennutzungen.

AgriPV bleibt damit – auch unter schwierigen politischen Bedingungen – ein tragfähiges Modell, das die Landwirtschaft resilienter, nachhaltiger und wirtschaftlich unabhängiger macht.




 
 
 

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